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Testamento ; Die Zivilisationsbringer


Titel
Testamento ; Die Zivilisationsbringer
Personen
Hauptautorität
Stelzner, Uli
Regisseur/-in
Regisseur/-in
Ressource
Film
Umfang
1 DVD
Manifestation
Titel
Haupttitel
Testamento ; Die Zivilisationsbringer
Ressource
Film
Körperschaften
Filmvertrieb
Interessenskreise
Datenträgertyp
DVD-Video
Umfang
1 DVD
Datum der Expression
Produktionsjahr
1997 - 2003
Zugangsdatum
25.05.2005
Sprache der Expression
Spanisch
Sprache der Expression
Deutsch
Dauer
165 Min.
Zusammenfassung des Inhalts
Die beiden Filme thematisieren die bewegte und nach wie vor nicht zur Ruhe gekommene Geschichte und Gegenwart Guatemalas.
Sprache des Inhalts
Untertitel: Deutsch, Englisch
Aufzeichnungsort
Deutschland
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Testamento ; Die Zivilisationsbringer
Personen
Regisseur/-in
Regisseur/-in
Zielgruppe
Geeignet ab 16
Zielgruppe
FSK ab 16 freigegeben
Film 1
Testamento (2003), 95min :: Der 83-jährige Rechtsanwalt Alfonso Bauer Paíz lebt in Guatemala. Er kandidiert bei den ersten freien Wahlen nach einem 40-jährigen Bürgerkrieg für den Kongress. Seit mehr als einem halben Jahrhundert kämpft er als überzeugter Sozialist und Freimaurer gegen soziale Ungerechtigkeit. Immer wieder muss er ins Exil und erlebt Brennpunkte der lateinamerikanischen Geschichte: das Chile Allendes, das revolutionäre Kuba, das sandinistische Nicaragua. Doch der Preis der Ideale ist hoch: Ehefrauen und Kinder sterben einen viel zu frühen Tod. Nach dem Ende des grausamen Krieges kehrt er als Rechtsberater zehntausender Flüchtlinge nach Guatemala zurück. Im Jahr 2000 ist er da, wo er als junger Mann 1944 begann: im Parlament. Aber dort kommandiert ein General. Der lange Kampf des Alfonso Bauer Paíz scheint verloren. Doch er ist sich sicher, dass nichts umsonst ist. Der Film zeichnet das Vermächtnis eines außergewöhnlichen Mannes.
Film 2
Die Zivilisationsbringer (1997), 130min :: In Guatemala gibt es seit 150 Jahren eine kleine, aber sehr einflussreiche deutsche Gemeinde. Ihr Erfolg beginnt mit dem Kaffeeboom und ist bis heute nahezu ungebrochen. Wer damals Deutschland verlässt, geht mit dem Selbstverständnis des Herrenmenschen. Überzeugt davon, einer höheren Kultur anzugehören, zwingen sie Guatemala ihr Zivilisationsmodell auf. Schon nach wenigen Jahren besitzen sie die fruchtbarsten Ländereien, beherrschen die gesamte Infrastruktur und das Handelsmonopol. Die alten Kaffeebarone führen durch ihre Pflanzungen und Salons, einzelne werden portraitiert. Familienchroniken ziehen sich durchs Jahrhundert. Sie zeigen alte Filme und verblasste Fotos. Aus ihren Geschichten entsteht Geschichte.
EMZ Sachsen
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Exemplarnummer
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Verfügbarkeit
26
DV0026
DV0026
Verfügbar
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