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Kinderwelt - Weltkinder

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Titel
Kinderwelt - Weltkinder - 8 Filme zu Kinderalltag in Afrika, Asien und Lateinamerika
Ressource
Film
Umfang
2 DVDs ; 1 Heft
Manifestation
Titel
Haupttitel
Kinderwelt - Weltkinder
Titelzusatz
8 Filme zu Kinderalltag in Afrika, Asien und Lateinamerika
Ressource
Film
Körperschaften
Filmvertrieb
Datenträgertyp
DVD-Video
Umfang
2 DVDs ; 1 Heft
Datum der Expression
Produktionsjahr
1988 - 1998
Zugangsdatum
09.02.2003
Sprache der Expression
Deutsch
Sprache der Expression
Französisch
Sprache der Expression
Englisch
Sprache der Expression
Spanisch
Sprache der Expression
Wolof
Sprache der Expression
Hindi
Zusammenfassung des Inhalts
Munna, Sili, Roger, Elena, Eric, Zezé, Soni, Dalal, Esmeralda und Osvaldo sind Kinder aus Indien, Senegal, Mexico, Philippinen, Burundi, Brasilien, Jemen, Peru und Mosambik. Acht Filme auf einer DVD schaffen Begegnungen mit ihnen und bieten uns Gelegenheit, für einen Moment an ihrem Leben teil zu haben. Wir erfahren, was diese Kinder beschäftigt, wovon sie träumen, was sie hoffen. Anhand konkreter Beispiele können sich Kinder von hier mit dem Alltag von Kindern aus dem Süden auseinandersetzen. Die Geschichten von Gleichaltrigen in anderen Teilen der Welt bieten spannenden, umfangreichen Unterrichtsstoff für Schulfächer wie Geografie, Lebenskunde/Religion, Geschichte, Wirtschaft oder Fremdsprachen. Das Thema Kinderalltag ist mit seinen zahlreichen Facetten besonders gut für fächerübergreifenden Unterricht und für die Medienkunde geeignet.
Sprache des Inhalts
z.T. Original mit Untertitel
Sprache des Inhalts
Untertitel: Deutsch, Französisch
Aufzeichnungsort
Senegal, Indien, Yemen, Haiti, Deutschland, Ecuador, Schweiz, Philippinen, Frankreich, Burundi, Brasilien, Mosambik
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Kinderwelt - Weltkinder
Zielgruppe
Geeignet ab 6
Zielgruppe
FSK ab 6 freigegeben
Film 1
Die kleine Verkäuferin der Sonne (1999), 45min :: Seit sehr langer Zeit ist der Handverkauf von Zeitungen in den Straßen von Dakar den Jungen der Stadt vorbehalten. Seit heute morgen jedoch wird dieses Vorrecht in Frage gestellt. – Was ist passiert? Sili – so haben wir das kleine Mädchen genannt – ist zwischen zehn und dreizehn Jahren alt. Sie lebt auf den Straßen und bewegt sich mit Hilfe von zwei Krücken vorwärts. Sie hält sich neben den Jungen auf, die die Zeitungen verkaufen, und bettelt. Doch an diesem Morgen wurde sie so heftig von den Jungen angerempelt, daß sie auf dem Asphalt hinfiel. Dabei öffnete sich ihr Kleid, so daß man ihren fragilen Körper sehen konnte. Ihre Krücken fand sie meterweit entfernt wieder. Um sich aufzurichten, mußte sie alle ihre Kräfte zusammennehmen. Sie war sehr verärgert. Daraufhin nahm sie sich fest vor, ab dem nächsten Tag wie alle anderen auch Zeitungen zu verkaufen. Was für Männer gilt, gilt auch für Frauen.“
Film 2
Lost and found - die verlorene Brieftasche (1995), 24min :: Munna, ein Schuhputzerjunge aus Bombay, sitzt mit zwei Freunden am Straßenrand. Lautstark rufen sie nach Kunden. Eine riesige weiße Limousine hält an, die hintere Türe wird geöffnet und ein ebenso dicker wie wohlhabender Mann läßt sich, ohne seinen Wagen zu verlassen, die weißen Schuhe polieren. Beim Bezahlen fällt die Brieftasche des Mannes unbemerkt auf die Straße; als Munna sie entdeckt, ist der Wagen schon davonbraust. Wild gestikulierend aber vergebens läuft er dem Auto hinterher. Munna beschließt, die Brieftasche zurückzubringen. Obwohl sein Freund ihn als Idiot beschimpft – man lebe schließlich in Bombay lebe, wo niemand verlorene Brieftaschen zurückgebe - macht er sich auf den Weg, seinen Fund dem rechtmäßigen Besitzer auszuhändigen.
Film 3
Himmel und Hölle (1999), 53min :: Himmel und Hölle, ein uraltes Hüpfspiel, verbindet Mädchen des Südens und des Nordens mit den Traditionen ihrer Länder und den vielfältigen Formen der Unterdrückung. Der Film vermittelt Einblicke in den Alltag, in die Wünsche und Visionen von zehn Mädchen aus sechs Ländern (Indien, Thailand, Jemen, Peru, Haiti und Burkina Faso).
Film 4
Elena und Pancha (2001), 26min :: Die Mitte der Welt liegt nach Meinung der Otavalo-Indianer im Andenhochland von Ecuador, dort wo der Äquator liegt. Hier spielt die Geschichte von Elena und ihrem Haustier, dem Schwein Pancha. Aufgrund finanzieller Nöte soll Pancha verkauft werden. Um dies zu verhindern, reißt die zwölfjährige Elena von zu Hause aus, sucht Arbeit und rettet schließlich, gemeinsam mit ihrer Freundin durch den Verkauf von Bastkörbchen Panchas Leben.
Film 5
Die Scooterfahrer (1988), 15min :: Im Norden der Philippinen liegt das durch seinen Reisanbau bekannte Gebiet Banaue. Hier lebt Roger in einem kleinen Dorf. Roger ist dreizehn und hat noch fünf Geschwister. Als Ältester ist er für das tägliche Feuerholz zuständig. Um dies zu beschaffen, bricht Roger jeden zweiten Tag in die Berge auf. Morgens um sieben geht es los. Ein Lastwagen nimmt Roger und seine vier Freunde mit hinaus in die steilen, bewaldeten Hänge über den Reisterassen. Mit dabei auf der Ladefläche des Lastwagens sind die 'Scooter', selbstgebaute Holzroller, mit denen das Feuerholz zu Tal gefahren wird. Oben angekommen, fällen sie kleinere Stämme, zerkleinern diese und packen damit ihre Scooter voll. - Nach dieser anstrengenden Arbeit beginnt das große Vergnügen. Auf holprigen Wegen und in halsbrecherischem Tempo geht es zurück ins Dorf. Wettfahrten und Kunststücke gehören natürlich dazu.
Film 6
Le métis - Straßenkinder in Burundi (1996), 28min :: In Bujumbura, der Hauptstadt Burundis, lebt der 14-jährige Eric, Chef einer Gruppe von Straßenjungen. Seine Eltern wurden Opfer der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Hutu und Tutsi. Heute nützt er die Vorteile eines Mischlings (métis): Er kann sich bei Hutu und Tutsi frei bewegen und dadurch wenn nötig Freunde beschützen. Auch nimmt er beim Austausch von Diebesgut zwischen rivalisierenden Quartierbanden teil. Eric versteht nicht, weshalb sich Hutu und Tutsi bekämpfen, und macht sich Gedanken über die Zukunft seines Landes.
Film 7
Zezé - Der Junge, die Topfdeckel und die Favela (1995), 5min :: Ein pfiffiger Knirps klaut erst seiner Mutter, dann der Nachbarin einen Topfdeckel und rast in wilder Verfolgungsjagd durch das heimische Armenviertel, gerät zwischendurch auf einen Fußballplatz, schießt nebenbei ein Tor und landet schließlich am Ziel – einem Platz, auf dem eine Schlagzeugband mit improvisierten Instrumenten in vollem Gange ist. Jetzt wird der Zweck der Topfdeckel klar: der Kleine setzt damit den Schlusston, die Pointe.
Film 8
My City (1998), 10min :: Beginnend beim Aufstehen, begleiten wir Oswaldo durch den Tag und durch seine Stadt und sehen in zum Teil hektischen Wechseln alltägliche Bilder in der Großstadt Maputo. Morgenverkehr, Markt, Fabrikarbeit und Kinderspiel sind nur einige der lichtbildhaft aneinander gereihten Szenen. Zum Schluss zeichnet der Junge seine Stadt in den Sand.
EMZ Sachsen
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Verfügbarkeit
10
DV0007
DV0007
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