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Planet Erde

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Titel
Planet Erde
Personen
Hauptautorität
Fothergill, Alastair
Regisseur/-in
Ressource
Film
Umfang
3 DVDs ; 1 Heft
Schlagwörter
Gesamttitelangaben
Zählung innerhalb der Reihe
2
Manifestation
Titel
Haupttitel
Planet Erde
Ressource
Film
Schlagwörter
Datenträgertyp
DVD-Video
Umfang
3 DVDs ; 1 Heft
Datum der Expression
Produktionsjahr
2006
Sprache der Expression
Deutsch
Sprache der Expression
Englisch
Dauer
270 Min.
Zusammenfassung des Inhalts
Die preisgekrönte und von Zuschauern wie von Kritikern begeistert aufgenommene Reihe "Planet Erde" des BBC-Ausnahmeproduzenten Alastair Fothergill geht mit 6 weiteren Episoden in die zweite Runde. Auch die neuen Filme sprengen wieder alle bisherigen Grenzen der Naturdokumentation. Sie zeigen unsere Welt,wie sie nie zuvor zu sehen war: Die riesigen Eiswelten, die größten Naturlandschaften der Erde, die zugleich die höchsten Anforderungen an die Überlebensfähigkeit ihrer Bewohner stellen; die weiten Graswelten, unermesslich scheinende Räume, in denen die größten Wildtierverbände zu Hause sind; die flachen Meereswelten, die zwar nur acht Prozent der Weltmeere ausmachen aber zu den produktivsten Gebieten zählen, in denen höchst unterschiedliche Lebewesen anzutreffen sind, von winzig kleinen bis zu mächtigen Meeressäugern;die ausgedehnten Waldwelten, die sicher die prächtigsten und phantastischsten Lebensformen unseres Planeten beherbergen; schließlich die geheimnisvollen Tiefseewelten, die auf den ersten Blick öde und leer wirken, wo aber ständig neue und verblüffende Lebensformen entdeckt werden und wo das größte Tier zu finden ist, das je auf unserem Planeten existierte: der Blauwal. Exklusiv wird auf "Planet Erde - Staffel 2" zudem die Episode Dschungelwelten über den faszinierenden Lebensraum der tropischen Regenwälder , die die Hälfte aller Arten unseres Planeten beherbergen, veröffentlicht. Diese Folge wird zunächst nicht in der ARD ausgestrahlt.
Aufzeichnungsort
Deutschland, Großbritannien, Japan, Kanada
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Planet Erde
Personen
Regisseur/-in
Zielgruppe
Infoprogramm gemäß § 14 JuSchG
Film 1
Eiswelten, 45min :: Größer als die gesamte Fläche der USA oder zweimal so groß wie der Kontinent Australien und dazu völlig von Eis bedeckt, so zeigt sich die Antarktis. Im Gegensatz dazu ist der Nordpol ein Eismeer, das von Land umgeben ist. Egal zu welcher Jahreszeit – immer ist es das Eis, das die Regionen beherrscht, ob im Norden oder Süden unseres Planeten. Trotz höchster Anforderungen an die Überlebensfähigkeit trotzen einige Tiere den widrigen Naturbedingungen. Selbst bei 70 Grad Minus und noch dazu in Wochen totaler Finsternis bringen die Kaiserpinguine in der Antarktis ihren Nachwuchs zur Welt.
Film 2
Graswelten, 45min :: Gras bedeckt mehr als ein Viertel der Oberfläche unseres Planeten und ernährt mehr Wildtiere als jede andere Pflanze. Als Überlebenskünstler ist Gras allgegenwärtig und doch etwas ganz Besonderes. Die großen Graslandschaften stehen daher im Mittelpunkt der zweiten Folge von Planet Erde, der preisgekrönten internationalen Dokumentationsreihe der BBC. Seien es riesige Karibuherden, die durch die arktische Tundra streifen, die geheimnisvollen Mongolischen Gazellen oder Blutschnabelweber, die häufigsten Vögel der Welt, die wie ein Heuschreckenschwarm über die afrikanische Savanne herfallen: Planet Erde zeigt sensationelle Bilder dieser Bewohner der Graswelten. Das Kamerateam wanderte mit Yaks durch die tibetische Hochebene und zog mit Tausenden von Bisons durch die nordamerikanische Prärie.
Film 3
Meereswelten, 45min :: Meere bedecken zu mehr als zwei Dritteln die Erdoberfläche. Alle Kontinente sind von ihnen umspült. Aber wer weiß schon, dass sich das eigentliche wilde Leben in den riesigen tropischen Gewässern nur an den Korallenriffen und über Seegraswiesen abspielt. Auch dem heißen Wüstensand verdankt manches Gewässer sein blühendes Leben. Kolonien von Seevögeln wissen das zu nutzen. Buckelwale – acht Monate hungern die Mütter, um das Überleben ihres Kalbes zu sichern. Erst wenn dieses kräftig genug ist, schwimmen beide zum Fressen in die rauen, kälteren und gefährlicheren Meere der nördlichen und südlichen Hemisphäre. Dabei unterhält man sich durch kräftiges Flossenschlagen. Die dritte Episode der Natur-Dokumentation „Planet Erde“ zeigt auch, wie erfinderisch Delfine beim Beutemachen sind.
Film 4
Waldwelten, 45min :: Die größte Waldlandschaft der Erde ist die Taiga. Wie ein Gürtel liegt sie rund um den nördlichen Erdball. Ein Drittel aller Bäume wachsen hier, mehr als in den tropischen Regenwäldern. Die Taiga produziert so viel Sauerstoff, dass sich dies auf die gesamte Erdatmosphäre auswirkt. Auffallend ist nur, dass sich in diesen riesigen Waldgebieten wenig Tiere zeigen. Bäume sind großartige Lebensformen, ob Zentimeter groß wie in den arktischen Tundren oder als Riesen wie die Mammutbäume in Kalifornien. Sie sind die Größten von allen auf unserer Erde. Sie erbringen wahre Höchstleistungen, genau wie die Kamera, die sich Meter um Meter den Stamm dieser Giganten hinauf bewegt. Uralt sind die Grannenkiefern, älter als die ägyptischen Pyramiden. Schon während der Bronzezeit begannen sie zu wachsen, und sie leben immer noch.
Film 5
Tiefseewelten, 45min :: Obwohl die Meere zwei Drittel der Oberfläche unseres Planeten bedecken, sind sie noch weitgehend unerforscht. Jäger und Gejagte überleben dank besonderer Strategien in den Tiefseewelten. Vor der Küste Venezuelas begegnet dem Kamerateam ein Walhai. Mit einer Länge von zwölf Metern und einem Gewicht von 30 Tonnen ist es der größte Fisch überhaupt. Der Koloss ernährt sich hauptsächlich von Plankton, doch die Kamera kann zeigen, wie auch zahlreiche Beutefische in dem riesigen Maul des Walhais verschwinden. Besonders trickreiche Jäger sind die Delfine. Für einen einzelnen Delfin ist es schwierig, Fische zu fangen. In der Gruppe haben sie mehr Erfolg. Die Delfine kreisen eine Makrelenschwarm ein und treiben die Fische an die Oberfläche.
Film 6
Dschungelwelten, 45min :: Tropische Regenwälder sind die Arche Noah unseres Planeten. Sie beherbergen die Hälfte aller Arten, die es auf diesem Planeten gibt. Paradiesvögel werben mit beeindruckenden Tänzen um ihre Weibchen. Brüll- und Klammeraffen turnen durch die Baumkronen. Nachts übernehmen Zikaden und Frösche das Regiment. Trotz der üppigen Natur ist der Überlebenskampf im Dschungel hart. Nur wer sich an die besonderen Bedingungen anpasst, kann hier überleben. Die Krabbenspinne zum Beispiel ist eine wahre Spezialistin: Sie verbringt ihr ganzes Leben in einer kleinen mit Wasser gefüllten Kannenpflanze. Dort ernährt sie sich von Mückenlarven und anderen Insekten, die sie aus dem Wasser angelt. Die Kamera zeigt den Dschungel aus ganz neuer, atemberaubender Perspektive. Mitten im Regenwald trifft das TV-Team auf afrikanische Waldelefanten.
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163
DV0178
DV0178
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