Wolfgang Borchert Kurzfilme
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Terminreservierbar
Titel
Wolfgang Borchert Kurzfilme - Kurzfilme nach Erzählungen von Wolfgang Borchert
Personen
Hauptautorität
Blume, Michael
Regisseur/-in
Systematik
Ressource
Film
Umfang
1 DVD ; 1 Heft
Schlagwörter
Manifestation
Titel
Haupttitel
Wolfgang Borchert Kurzfilme
Titelzusatz
Kurzfilme nach Erzählungen von Wolfgang Borchert
Systematik
Ressource
Film
Körperschaften
Filmvertrieb
Schlagwörter
Interessenskreise
Datenträgertyp
DVD-Video
Umfang
1 DVD ; 1 Heft
Datum der Expression
Produktionsjahr
1982 - 2003
Zugangsdatum
10.05.2004
Sprache der Expression
Deutsch
Sprache der Expression
Englisch
Sprache der Expression
Französisch
Dauer
90 Min.
Zusammenfassung des Inhalts
[9] Kurzfilme von Michael Blume nach Wolfgang Borchert. Für meinen Vater Gerhard Blume (1917-2000).
Sprache des Inhalts
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch
Aufzeichnungsort
DDR, Deutschland
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Wolfgang Borchert Kurzfilme
Personen
Regisseur/-in
Zielgruppe
Geeignet ab 14
Form des Werks
Schwarz/Weiß
Film 1
Die Hundeblume (2001), 26min :: Der Film erzählt die Geschichte eines Strafgefangenen in einer Einzelzelle, der nichts anderes hat als sich selbst, bis er eines Tages beim kurzen Hofgang eine kleine gelbe Hundeblume entdeckt und pflückt, die für ihn in der Zelle Glaube, Liebe und Hoffnung bedeutet.
Film 2
Die Kirschen (2003), 9min :: Ein Mann liegt neben seiner Frau im Bett. Er kann nicht mehr schlafen und blättert in einem Kochbuch. Die Müdigkeit will sich jedoch nicht einstellen. Seine Frau liegt mit Fieber neben ihm im Bett. Er will sie nicht stören und verlässt darum das Zimmer, geht in die Küche und nimmt ein Glas Kirschen vom Regal, das sie ins Küchenfenster gestellt hat, damit die Kirschen schön kalt sind. Später, zurück im Bett, wacht sie auf. Ein Klirren aus der Küche hat sie geweckt. Jetzt isst er meine Kirschen auf.
Film 3
Die Stadt (1983), 6:30min :: Ein Heimkehrer kommt nach Ende des Zweiten Weltkriegs zurück in seine geliebte Heimatstadt Hamburg. "Hamburg, da muss man wieder hin, wenn man daher gekommen ist", sagt er. Unterwegs trifft er an einem Bahngleis einen alten Mann, während in der Ferne schon die Heimat zu sehen ist.
Film 4
Die Küchenuhr (1987/1999), 10min :: Ein deutscher Immigrant in New York wird durch CNN-Nachrichten über den Irakkrieg an sein eigenes Schicksal erinnert. Er fliegt in seine alte Heimat Deutschland, um seine Vergangenheit als Heimkehrer im Zweiten Weltkrieg Revue passieren zu lassen. Damals fand er an der Stelle seines Elternhauses als einziges Überbleibsel die Küchenuhr.
Film 5
Lilo oder Die Krähen fliegen abends nach Hause (1982), 10min :: Ein junger Mann trifft nach dem Zweiten Weltkrieg auf eine alte Frau an einer Bahnstrecke. Er erzählt ihr von einer jungen und hübschen Frau, die er gerade getroffen haben will. "Lilo heißt sie und seidene Strümpfe trägt sie", sagt Timm. Die Alte: "Lilo heißt sie? Du kannst doch keine kennen, die Lilo heißt!"
Film 6
Ching Ling, die Gliege (1990), 9min :: Ein junger politischer Gefangener im Zweiten Weltkrieg in seiner einsamen Zelle fängt langsam an durchzudrehen. Nur eine Fliege, eine Metapher für eine Frau, hält ihn am Leben - aber auch, weil er mit der Fliege Schicksal spielen kann.
Film 7
Das Brot (1983), 5:30min :: Erzählt wird die Geschichte eines älteren Ehepaares nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Mann kommt allabendlich nach Hause. Die Frau erwartet ihn schon. Sie steht am Fenster. Auf dem Tisch steht das karge Abendessen. Die Frau beschränkt sich auf eine einzige Scheibe Brot, um ihrem Mann mehr Brot zu lassen. Des Nachts schleicht er sich heimlich in die Küche, um seinen Hunger zu stillen. Er isst etwas Brot im Bett. Seine Frau hat ihn längst gehört, will ihn aber nicht hören.
Film 8
Bleib doch, Giraffe (1984), 11min :: Ein junger Mann kehrt aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Er trifft eine Frau mit zu rotem Mund. Sie: "Bleib doch, Giraffe" - Er: "Ich muss weiter!" Er ist zu keiner Beziehung, gar Liebe, fähig.
Film 9
Nachts schlafen die Ratten doch (1983), 9min :: Der Zweite Weltkrieg in Deutschland. Eine alte Frau entdeckt einen kleinen Jungen, der vor einer Ruine, ja vor einem Schutthaufen, Wache hält. "Mein Bruder liegt da nämlich unten!", sagt der Junge. Mit einer List gelingt es der alten Frau, den neunjährigen Jungen von seinem traurigen Posten zu befreien. So erzählt sie ihm zum Beispiel von kleinen Kaninchen.
EMZ Sachsen
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Verfügbarkeit
16
DV0014
DV0014
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